INHALT
Romain Feltgen beleuchtet in seiner Autobiografie Halbes Leben eine andere Seite Luxemburgs, abseits bürgerlicher Normen, und beschreibt die Konflikte zwischen der Wohlstandsgesellschaft und den Menschen, die keinen Platz in ihr finden.
Er schildert seinen Werdegang in den 1970ern und 80ern, Ausbruchsversuche und kurze Glücksmomente sowie das schwierige Leben auf der Straße. Er berichtet von Begegnungen mit unzähligen Menschen – und von einem Kopfschuss, der sein Leben verändert hat. Dabei gibt er Einblicke in seine Aufenthalte in Dreiborn, Givenich, Ettelbrück und anderen luxemburgischen Institutionen,
in denen er einen Großteil seiner Kindheit und Jugend verbracht hat. Feltgen lässt die Leserschaft am Leben am Rande der luxemburgischen Gesellschaft teilhaben.
Ergänzt wird die Erzählung durch die Abbildung der offiziellen Akten, Fotografien und Zeitungsartikel, die Romain Feltgens Weg illustrieren und kommentieren, aber auch von Passagen aus seinem Originalmanuskript.