Am Sonntag, den 5. Februar findet im Café de la Place die vierundzwanzigste Liesmatinée statt, unter dem Motto „Der letzte, der nicht spinnt, bin ich“. In Kooperation mit der österreichischen Botschaft in Luxemburg empfangen wir diesmal Christopher Wurmdobler und Guy Rewenig.
Manchmal braucht es nur einen Stupser, um vom Alltäglichen ins Abstruse zu geraten. Solche Stupser versetzen die Autoren unserer Februar-Liesmatinée ihren Figuren mit Vorliebe. Durch die luxemburgische Stadt Tilt beziehungsweise die österreichische Stadt Wien bewegen sich ganz normale Menschen, die im Laufe der Lektüre unmerklich zu Karikaturen ihrer selbst werden – und die Lesenden vor die Frage stellen, ob ihnen selbst das nicht auch manchmal passiert.
Christopher Wurmdobler ist Wahlwiener, kommt aus Theater und Journalismus, und veröffentlicht im Czernin Verlag nach zwei Romanen mit „Ausrasten“ erstmals eine Sammlung miteinander verknüpfter Kurzgeschichten. Guy Rewenig, Vorreiter des luxemburgischsprachigen Romans, veröffentlichte in den letzten Jahren einige Kurzgeschichtensammlungen bei den éditions guy binsfeld, kehrt mit dem neuesten Titel „Schnatt“ aber zum Roman zurück.
Zu dieser ebenso unterhaltsamen wie gefährlichen Literatur gibt es wie gewohnt österreichische Schmankerl, Lëtzebuerger Rieslingspaschtéit, Crémant von der Mosel und Wiener Kaffee. Außerdem wird Querflötenmusik von Jungtalent Mika Gieres zu hören sein.
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr, Einlass ab 10.30 Uhr.
Anmelden können Sie sich bis zum 29. Januar über die Österreichische Botschaft, entweder per E-Mail unter luxemburg-ob@bmeia.gv.at oder telefonisch unter 47 11 88.
Wir freuen uns auf Sie!