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Méchel Rodange

Méchel Rodange, 1827 in Waldbillig geboren und 1876 in Clausen gestorben, war Lehrer, Kantonal-Piqueur in Echternach, Capellen und Wiltz sowie Bau- und Hilfskonduktor.

Mit seinen Werken und seiner eigenen Orthographie hat er die luxemburgische Literatur und Sprache entscheidend geprägt. Ab 1854 veröffentlichte er erste deutsche Gedichte in der Diekircher Zeitung Der Wächter an der Sauer. Zu seinem Werk gehören außerdem Theaterstücke wie Dem Grow Siegfried seï Gold, oder Dem Grow Sigfrid seng Goldkuommer, das Tagebuch Meine Tochter Elisa oder die verschollene Chronik von Waldbillig. Sein bekanntestes Werk ist der 1872 erschienene Renert, ein Versepos basierend auf Goethes Reineke Fuchs, mit dem er einen satirischen Blick auf die luxemburgische Gesellschaft im 19. Jahrhundert wirft.

Bei den Éditions Guy Binsfeld erschienen mehrere Auflagen einer Renert-Ausgabe mit Romain Hilgert als Herausgeber, zuletzt 2020.

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